Frühlings-Aktion
Unsere Seminarreihe auf der Ulmer Akademie
Der Frühling ist da - und mit ihm summt das Leben! Tauche ein in unsere spannende Seminarreihe und erfahre alles über Wildbienen, ihre Bedeutung und wie du sie bestimmen und fördern kannst. Starte im April in die Hauptsaison der Wildbienen und werde Teil dieser wichtigen Mission!
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Megachile genalis
Megachilidae
Megachile genalis (Megachilidae) ist eine Wildbiene.
Sie ist Stark gefährdet und Sehr selten.
Ihre Körpergröße beträgt bei den Weibchen , bei den Männchen .
Ihre Körpergröße beträgt .
Sie lebt solitär.
Megachile genalis fliegt in folgenden Monaten bzw. Monatsdritteln:
Jun - I, Jun - II, Jun - III, Jul - I, Jul - II, Jul - III, Aug - I, Aug - II, Aug - III, Sep - I, Sep - II, Sep - III
Phänologie: Univoltin. Flugzeit von Juni bis September.
Die Biene sammelt ihren Pollen polylektisch und baut ihre Nester in markhaltigen dünnen Pflanzenstängeln, hypogäisch/oberiridisch.
Als Material für die Nestanlage verwendet sie lebende Stengel.
Autor: Morawitz 1880
Art wissenschaftlich:
Megachile genalis
Gattung wissenschaftlich:
Megachile
Gattung deutsch:
Blattschneider- und Mörtelbienen
Gefährdung:
Stark gefährdet
Aktuelle Bestandssituation:
Sehr selten
Flugzeit:
-
Januar
-
Februar
-
März
-
April
-
Mai
-
Juni
-
Juli
-
August
-
September
-
Oktober
-
November
-
Dezember
Nestbau:
Nistweise:
Nester in markhaltigen dünnen Pflanzenstängeln, hypogäisch/oberiridisch
Requisiten für Nestanlage:
lebende Stengel
Baumaterial für Brutzellen:
Blattstücke
Pollensammelverhalten:
polylektisch
Pollenquellen für Bienen:
Unterscheidung der Flugzeiten
Die Unterscheidung der Flugzeiten zwischen Männchen und Weibchen bei Wildbienen hängt mit den unterschiedlichen Lebenszyklen und Verhaltensweisen der beiden Geschlechter zusammen. Bei manchen Wildbienenarten fliegen die Männchen daher früher im Jahr als die Weibchen.
Pollensammelverhalten
- : Die Biene sammelt Pollen an Pflanzen vieler Pflanzenfamilien ()
- : Die Biene sammelt Pollen an Pflanzen einer Pflanzenfamilie oder -gattung ()
Gefährdung und Bestandssituation
Viele Wildbienenarten sind heute durch Umweltgifte sowie den Verlust an Nahrungsräumen und Nistgelegenheiten gefährdet. Die Angaben zu den Gefährdungskategorien sind der "Roten Liste und Gesamtartenliste der Bienen (Hymenoptera: Apidae) Deutschlands" entnommen:
Westrich, P.; Frommer, U.; Mandery, K.; Riemann, H.; Ruhnke, H.; Saure, C. & Voith, J. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Bienen (Hymenoptera: Apidae) Deutschlands. – In: Binot-Hafke, M., Balzer, S., Becker, N., Gruttke, H., Haupt, H., Hofbauer, N., Ludwig, G., Matzke-Hajek, G. & Strauch, M. (Bearb.): Rote Liste der gefährdeten Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). – Bonn (Bundesamt für Naturschutz). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3): 373–416.
Mehr Infos zur Erstellung und Methodik gibt es beim Rote Liste Zentrum.