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Lange Fühler: die Mai-Langhornbiene

Ab Mitte April strecken sie ihre langen Fühler aus: Die Männchen der Mai-Langhornbiene (Eucera nigrescens) sind mit ihren enorm langen Antennen sehr auffällig. Die pelzig behaarten Bienen sind etwas größer als Honigbienen und vor allem auf Zaun-Wicken und anderen Schmetterlingsblütlern zu finden.

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Florian Klatt
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Besonders sind nicht nur die langen Antennen der Männchen, sondern auch ihr Verhalten: Auf der Suche nach Wibchen patroullieren sie mit rasanten Flugmanövern an Wicken-Beständen. Dabei folgen sie stets den Flugbahnen, die sie selbst zuvor durch Duftmarken festgelegt haben.

Später legen die Weibchen ihre Nester an vegetationsarmen oder -freien Stellen in der Erde an, vor allem in lehmigen oder sandigen Böden. In jeder Brutkammer wird ein Pollenvorrat eingetragen - bevorzugt von der Zaun-Wicke, aber auch von anderen Schmetterlingsblütlern - und ein Ei abgelegt. Die einzelnen Gänge werden dann mit Erde verschlossen.

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