Was machen Wildbienen, wenn es regnet?
Endlich ist der da, der Regen. Die Natur braucht in dringend, schließlich sind die Böden schon seit Monaten viel zu trocken. Für Insekten wie die Wildbienen ist der Regen aber auch gefährlich: Die Tropfen sind für die kleinen Tiere gefährliche Geschosse. Werden sie im Flug getroffen, können sie sterben, im Sitzen werden sie durchnässt und damit vorübergehend flugunfähig.
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Während Honigbienen sich oft schon beim Aufziehen eines Gewitters oder eines Regengebietes in ihre Beuten verziehen, suchen sich auch Wildbienen geschützte Plätze, beispielweise in Niströhren, aber auch unter Blättern, in Blüten oder festgebissen an Pflanzenstängeln. Dort warten sie ab, bis sich das Wetter wieder bessert - eine sinnvolle Entscheidung, denn der Regen ist für sie nicht nur eine Gefahr, sondern veranlasst auch viele Blüten, sich zu schließen. Nahrung würden sie deshalb während des Regens kaum finden.
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