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Schlanke Taille: Wespenbienen

Ihre Ähnlichkeit zu Wespen hat den Arten der Gattung Nomada ihren deutschen Namen verliehen: die Wespenbienen. (Meist) schwarz-gelb gestreift, wenig behaart und mit der typischen Wespentaille unterscheiden sie sich deutlich von anderen Wildbienen. Untereinander sind die verschiedenen Arten der Wespenbienen allerdings sehr ähnlich.

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Florian Klatt
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Wespenbienen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrer Lebensweise von anderen Wildbienen: Sie sind sogenannte "Kuckucksbienen". Das bedeutet, dass sie andere Bienenarten parasitieren: Sie legen ihre Eier in die Nester anderer Wildbienen ab. Ihre Larven fressen dann das Wirtsei oder die Wirtslarve und ernährt sich anschließend vom Pollenvorrat, den die parasitierte Wildbiene für ihren Nachwuchs gesammelt hat.

Meist ist eine Wespenbienenart auf eine ganz bestimmte Wirtsart spezialisiert. Kommt dieser an einem Standort nicht vor oder stirbt dort aus, sucht man auch seine Kuckucksbiene vergebens.

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