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Häufig: die Gehörnte Mauerbiene

Eine der häufigsten Wildbienen an Insektenhotels ist die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta). Sie ist gut an ihrem rostroten Hinterleib zu erkennen. Dieser ist auch das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zur Rostroten Mauerbiene, bei der nur drei Tergiten die kräftige Färbung aufweisen.

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Julia Schenkenberger
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Die Männchen der Art sind deutlich kleiner und sind durch die weiße Gesichtsbehaarung leicht von den Weibchen zu unterscheiden. Jetzt, zur Paarungszeit, fliegen sie oft auf der Suche nach Partnerinnen vor Niströhren hin- und her. Waren sie erfolgreich, klammern sie sich auf dem Rücken des Weibchens fest - manchmal sogar zu zweit oder zu dritt.

Gehörnte Mauerbienen sind als eine der früh im Jahr fliegenden Arten auf frühblühende Kräuter angewiesen. Deshalb ist sie häufig auch im Siedlungsbereich zu finden: Hier findet sie Primeln, Veilchen und viele mehr. Außerdem stehen hier oft Nistmöglichkeiten zur Verfügung: Bambusröhren in Nisthilfen oder Strangfalzziegeln. Diese ersetzen das natürliche Bruthabitat, sonnenexponierte Löss- und Lehmwände, optimal.

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