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Dichter Pelz: die Fuchsrote Lockensandbiene

Zu den wohl auffälligsten Wildbienen, die derzeit in vielen Gärten zu entdecken ist, zählt die Fuchsrote Lockensandbiene (Andrena fulva), auch Rotpelzige Sandbiene genannt. Die Weibchen der Art sind schwarz und tragen auf Thorax und Hinterleib einen leuchten fuchsroten, dichten Pelz. Besonders häufig fliegen sie Stachelbeeren und Johannisbeeren an, aber auch viele andere Arten werden gerne angenommen.

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Tjards Wendebourg
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Die Fuchsrote Sandbiene freut sich über faule Gärtner: Sie nistet auf schütteren, offenen und vegetationsarmen Böden. Wer nicht ständig umgräbt, versiegelt, pflanzt und einsät, schafft automatisch Lebensraum für die auffälligen Bienen - und nicht nur für diese Art: Auch andere Sandbienen profitieren von offenen, sandigen Bereichen und breiten Fugen. Häufig nisten deshalb mehrere Arten friedlich nebeneinander.

Weniger auffällig als die dicht bepelzten Weibchen sind die männlichen Tiere: Ihr Pelz ist auf dem Hinterleib nur schützzer und insgesamt weniger intensiv gefärbt. Ihr charakteristisches Merkmal sind die ausgeprägten sichelförmigen Mandibeln (Mundwerkzeuge).

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