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Rotbrauner Pelz: die Ackerhummel

Dicht bepelzt und mit auffällig rotbrauner Färbung fliegt derzeit die Ackerhummel durch die Gärten. Die Art ist ein sehr anpassungsfähiger Kulturfolger und kommt in vielen verschiedenen Lebensräumen, unter anderem Wiesen, Weiden, Böschungen, Wegrändern und Gärten vor. Dort sammelt sie an zahlreichen Pflanzen Pollen und Nektar: An Taubnesseln und Springkraut, Disteln, Rotklee, Flockenblumen, Obstgehölzen oder, wie hier im Bild, auf Zierblumen wie dem Löwenmäulchen.

Veröffentlicht am
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Julia Schenkenberger
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Die Königinnen dieser Hummel sind ab Anfang April zu sehen. Sie sucht nach der ersten Nektaraufnahme nach geeigneten Nistplätzen, beispielsweise alten Mäusenestern. Dort legt sie die ersten Eier an einem Pollenvorrat ab. Die Larven entwickeln sich sehr schnell, aus ihnen schlüpfen die ersten Arbeiterinnen des Jahres, die dann ab Ende April bis in den Oktober hinein fliegen und ihre Königin beim weiteren Nestbau und der Brutpflege unterstützen.

Erst Mitte August bis in den Oktober hinein sind dann auch Jungköniginnen und Drohnen zu sehen. Mit diesen paaren sich die jungen Königinnen, bevor sie sich dann zum Überwintern an einen geschützten Platz zurückziehen, um im Folgejahr einen eigenen Staat zu gründen.

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