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Pflanze des Monats: Gewöhnlicher Natternkopf

Im November blüht nichts mehr? Weit gefehlt! Der Gewöhnliche Natternkopf kann auch noch bis in den Spätherbst blühen, besonders, wenn er wie diese Exemplare von Schafen abgeweidet wird und dann wieder neu austreibt.

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Julia Schenkenberger
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Wenn er nicht gerade abgemäht oder abgefressen wird, kann der Natternkopf bis zu 1 m hoch werden. Charakteristisch sind die immergrünen, borstigen Blätter und Stängel, die bis zu 10 cm Länge erreichen. Ab Mai blüht das Raublattgewächs. Seine Besonderheit: Im Aufblühen sind die Blüten zuerst rosa bis violett, färben sich aber schnell zu blau um.

Nur die rosafarbenen Blüten sind nektarreich - das weiß auch die Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca), die sich auf die Art spezialisiert hat und ihren Pollen ausschließlich hier sammelt. Von den spätherbstlichen Blüten profitiert diese Wildbiene aber nicht: Sie fliegt nur bis Ende Juli, bei günstigen Witterungsbedingungen bis Mitte September.

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