Unverwechselbar: die Aschgraue Sandbiene
Unverwechselbar ist die Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria): Der Hinterleib der Weibchen glänzt bläulich-schwarz, während der Thorax durch die schwarze und graue Behaarung auffällt. Auch die Beine sind komplett schwarz. Jetzt im Mai sind die auffälligen Wildbienen häufig beim Blütenbesuch zu beobachten.
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Zu entdecken ist die honigbienengroße Wildbiene überall in Deutschland in verschiedensten Lebensräumen - bestimmte Böden bevorzugt diese Sandbiene nicht. Ähnlich anspruchslos ist sie beim Sammeln des Pollens für den Nachwuchs. Unter anderem sammelt sie an Weidengewächsen, Kreuzblütlern, Hahnenfußgewächsen und an Korbblütlern wie dem Löwenzahn.
Die Nester der Art werden selbst in den Boden gegraben - manchmal einzeln, häufiger aber in Kolonien. Pro Nistgang werden zwei bis drei Brutzellen angelegt. Die nächste Generation schlüpft dann im Folgejahr meist Anfang April.
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