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Wahre Winzlinge: Sandbienen und Schmalbienen

Bienen müssen nicht immer groß und auffällig sein: Gerade einmal vier Millimeter messen beispielsweise einige Arten der Schmalbienen (Lasioglossum). Die Gattung zählt weltweit etwa 1.700 Arten - in Deutschland sind es immerhin 71. Sie im Feld korrekt zu unterscheiden, ist aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit kaum möglich. Auch einige Sandbienenarten (Andrena) sind so klein und zum Verwechseln ähnlich.

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4 mm große Sandbiene auf Huflattich
4 mm große Sandbiene auf HuflattichJulia Schenkenberger
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Trotzdem lohnt sich ein genauerer Blick: Die meisten Arten winzigen Wildbienen sind nicht auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert und deshalb oft zu entdecken. Jetzt im März werden beispielsweise Huflattich und Scharbockskraut häufig angeflogen. Vor allem auf Korbblütlern wie dem Huflattich lassen sich die Winzlinge gut beobachten, wie sie einen kleinen Blütenkelch nach dem anderen besuchen.

Die meisten Sand- und Schmalbienen nisten im Boden, ihr Nesteingang ist von einem kleinen Erdhügel umgeben. Einige Arten ziehen dem Boden verottendes Holz vor.

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