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Winter: Zeit für die Nisthilfen-Planung

Haben Sie im Sommer auch so viele neue Arten kennengelernt und möchten diese im Garten fördern? Zirka 30 Prozent der heimischen Wildbienen profitieren von Nisthilfen mit waagerechten Löchern, in die sie ihre Eier ablegen können. Diese können sie einfach fördern, zum Beispiel mit "Wildbienensteinen".

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Wildbienensteine sind getöpferte Steine mit Löchern. Diese sind nicht durchgängig, sondern hinten verschlossen, sodass sie optimal besiedelt werden können. Je nach Art braucht es verschieden große Löcher - so fühlen sich Mauerbienen, Blattschneiderbienen und Co. schnell wohl.

Achtung: Auch ihre Gegenspieler, zum Beispiel Wespenbienen und Goldwespen, werden von den Nisthilfen angelockt. Sie parasitieren die Bienenbrut, indem sie ihre Eier in die Brutkammern ablegen. Die Larve der parasitierenden Art ernähren sich dann von der Bienenlarve und ihrem Pollenvorrat. Aber: Auch das gehört zur Natur, und wenn die Nisthilfen nicht zu groß werden, ist auch die Zahl der Parasiten begrenzt.

Hergestellt werden solche Nisthilfen beispielsweise von Volker Fockenberg, der sie über die Plattform www.wildbiene.com vertreibt. HIER gelangen Sie zu seinem Wildbienenstein.

Sie wollen lieber selber basteln? In der Wildbienenwelt und im Ulmer-Shop finden Sie Bücher und Tipps zum Nachbauen!

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