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Wo ist der richtige Standort?

  • Wildbienen lieben Wärme. Nisthilfen gehören darum an einen sonnigen Ort, zum Beispiel an eine Haus-, Schuppen- oder Garagenwand, ein Zaun, eine Mauer, eine Pergola oder ein Balkongeländer.
  • Ungefähr nach Süden (von Südosten bis Südwesten) ausgerichtete Stellen eignen sich am besten, ganz nach Norden weisende Plätze sind zu schattig.
  • Die Brutgänge müssen waagerecht liegen. Ausnahme: Markhaltige Pflanzenstängel.
  • Die Bienen wollen die Nisthilfe frei anfliegen können. Eine Nisthilfe an einem Baum sollte also nicht in der Krone hängen, sondern am Stamm direkt unterhalb der Baumkrone.
  • Von Vorteil: Regenschutz.
    Die Nisthilfe hängt am besten unter einem Dachüberstand oder Sie bauen ihr ein eigenes kleines Dach. Das verlängert die Lebenszeit der Nisthilfen und schützt die Bienenbrut vor Schimmelpilzen. Am besten eignet sich ein Dach aus durchsichtigem Kunststoff, damit die darunterliegenden Niströhren nicht beschattet werden. So ein Regenschutzdach darf bis zu 30 cm überstehen.
  • Und im Winter? Alles draußen lassen! Der Bienennachwuchs muss den tiefen Wintertemperaturen ausgesetzt sein. Nisthilfen bleiben also unbedingt über den Winter im Freien. Die Bienen schlüpfen erst dann, wenn ihnen die Außentemperaturen signalisieren, dass nun die richtige Jahreszeit gekommen ist.


 

Bauanleitungen