Parasitische Juwelen: Gemeine Goldwespen
Wo Nisthilfen stehen, sind sie nicht weit: kleine bis mittelgroße, farbenfrohe Fluginsekten im schicken Metallic-Look. Es handelt sich um Goldwespen.
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Der Frühling ist da - und mit ihm summt das Leben! Tauche ein in unsere spannende Seminarreihe und erfahre alles über Wildbienen, ihre Bedeutung und wie du sie bestimmen und fördern kannst. Starte im April in die Hauptsaison der Wildbienen und werde Teil dieser wichtigen Mission!
Wo Nisthilfen stehen, sind sie nicht weit: kleine bis mittelgroße, farbenfrohe Fluginsekten im schicken Metallic-Look. Es handelt sich um Goldwespen.
Hier haben wir eine Seltenheit im Bienenpelz! Sie mag es sandig, sie ist bunt und gefährdet. Die Dünen-Pelzbiene ist unsere Wildbiene des Monats Oktober. Weltweit gibt es 350 Pelzbienenarten. In Deutschland finden wir jedoch nur eine Handvoll. Die kleine, nur 8–9 mm große Dünen-Pelzbiene erinnert...
Jungimker, Wildbienenfan, Naturbeobachter: Quentin Kupfer hat sich schon früh der Umwelt verschrieben. Mit 18 legt er sich eine weitere Aufgabe zu: Er wird Influencer. Unter @bee.steez gibt er locker und immer gut gelaunt Einblick in sein Leben mit Bienen, Wildbienen und mehr. Nun ist sein erstes...
Zugegeben, Disteln sind meist nicht des Gärtners Freund. Auch nicht der Freund der Gärtnerin. Sie stechen, verbreiten sich durch ihre Samen schnell, und schlecht zu jäten sind sie allemal. Doch sie sind wertvoll: Disteln sind wertvolle Nektar- und Pollenspender und beliebt bei zahlreichen...
Neben der allseits bekannten Honigbiene sind aus Deutschland nach neuestem Stand 604 Wildbienenarten bekannt. Während viele dieser Arten stark gefährdet, oder in Deutschland sogar bereits ausgestorben sind, kommen aber auch immer wieder neue Arten hinzu.So zum Beispiel auch die Östliche...
Nicht alle Bienen sorgen selbst für den eigenen Nachwuchs. Gut ein Drittel unserer heimischen Wildbienen lebt als Brutparasit: Diese Bienen gehen keinem eigenen Brutgeschäft nach. Sie schmuggeln ihre Eier in die Brutstätten anderer Wildbienen, um die Nachkommen für die nächste Generation zu...
Wer des Abends durch den Garten flaniert, begegnet meist nur wenigen Wildbienen. Doch an einigen Blüten schwirrt es noch eifrig: Hummeln fliegen an der Nachtkerze (Oenothera) noch fleißig von Blüte zu Blüte.
Fotos verzerren die Realität manchmal ungemein: Was hier auf den ersten Blick wie eine mittelgroße Wildbiene auf einer Margerite aussieht, entpuppt sich beim näheren Hinsehen als echter Winzling unter den Wildbienen, fotografiert auf Kamillenblüten: Gerade einmal vier Millimeter messen die...
Auf den artenreichen Wiesen und Weiden Süddeutschlands sind sie gerade recht häufig anzutreffen: Gelbbindige Furchenbienen (Halictus scabiosae). Hier fliegen sie bevorzugt auf Korbblütler, unter anderem auf verschiedene Knautien und Skabiosen. Mit einer Größe von bis zu 14 mm zählt diese...
Nicht nur Wildbienen besuchen Blüten. Auch zahlreiche andere Insekten brauchen den Nektar als "Treibstoff". Eine besonders auffällige Art, die auf den ersten Blick an eine Blutbiene erinnert, ist die Große Heuschreckensandwespe (Sphex funerarius). Sie ist mit 18 bis 24 mm eine der größten...
Mit ihren pastellgrünen Augen, den orangefarbenen Vorderbeinen und dem hellgelb gezeichneten Hinterleib wirkt sie wie von einem anderen Planeten. Neben ihrer auffälligen Färbung besticht die kleine Biene durch ihren ausgefallenen Nestbau. Die Weißfleckige Wollbiene (Anthidium punctatum) wird nur...
Hobbyfotografinnen und -fotografen aufgepasst: Am24. Juli ist die Hummel-Challenge gestartet! Wer fotografiert die meisten Hummeln? Naturbegeisterte in ganz Deutschland können vom 24. Juli bis 6. August 2023 mit der Bestimmungs-App ObsIdentify mitmachen. Ziel ist es, so viele verschiedene Hummeln...
Gerade mal 6-8 mm groß wird diese emsige Blütenbesucherin mit dem auffälligen Äußeren: Dank ihres roten Hinterleibs sind die Weibchen der Roten Maskenbiene (Hylaeus variegatus) gut von vielen anderen Maskenbienen. Wie andere Arten der Gattung tragen sie eine charakteristische schwarz-weiße...
Er trägt seine Beute im Namen: Der Bienenwolf - eine Wespe aus der Gruppe der Grabwespen - hat sich auf die Jagd von Bienen spezialisiert. Meist erbeutet er Honigbienen, gelegentlich auch Wildbienen. Die Opfer werden beim Blütenbesuch überwältigt. Sie dienen als Nahrung für die Larven des...
In Nistmaterial von Mauerbienen sind Kleinstmengen des Insektizids Tiamethoxam nachgewiesen worden. Das zeigte ein Begleitmonitoring des Julius-Kühn-Instituts zum Einsatz von gebeiztem Zurrückerrübensaatgut. Das Insektizid ist in der EU nicht mehr zugelassen. Um jedoch Zuckerrüben vor...
Aus der Wahl zum „Gartentier des Jahres“ ist in diesem Jahr die Gartenhummel als klarer Publikumsfavorit hervorgegangen. Sie erhielt 4.413 der insgesamt 10.933 abgegebenen Stimmen. Auf dem zweiten Platz folgt der Regenwurm mit 1.777 Stimmen. Ebenfalls zur Wahl standen der Schwalbenschwanz (1.416...
Mit zahlreichen Farbvarianten wartet die Veränderliche Hummel (Bombus humilis) auf: Ihr Pelz kann bräunlich sein, aber auch schwarz oder weiß, und das in verschiedenen Kombinationen. Das macht die Bestimmung nicht immer einfach. Gerade bräunliche Exemplare sind leicht mit Ackerhummeln und...
Mit ihren auffälligen breiten Hinterleibs-Endbinden ist die Filzbindige Seidenbiene (Colletes fodiens) ein echter Hingucker. Sie ist etwas größer und heller als andere Seidenbienen-Arten, im Feld allerdings schwer von ihren Gattungsschwestern zu unterscheiden.
Winzlinge unter den Sandbienen sind die Vertreter der Andrena minutula-Gruppe. Gerade einmal 5-7 mm werden diese Wildbienen groß - da wirkt die Ehrenpreisblüte im Bild gleich viel größer.
Ein pelziger Flieger mischt sich derzeit unter die Hummeln an vielen Blüten. Doch das eifrig umherschwirrende Tierchen ist, trotz des dichten Pelzes, keine Wildbiene: Der Große Wollschweber gehört zu den Zweiflüglern. Bienen dagegen haben vier Flügel.
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